Kandidat Nr. 1 Christoph Weber

Kandidat Nr. 1 Christoph Weber


Mein Name ist Christoph Weber. Ich bin 48 Jahre alt, verheiratet und habe 3 Kinder im Alter von 4, 6 und 8 Jahren. Ich gehöre zur Katholischen Kirchengemeinde St. Joseph und fühle mich dort wohl.

Ich bin in Heidelberg aufgewachsen. Über meine Diplom- Arbeit als Chemiker im Kernforschungszentrum Karlsruhe bin 1991 zuerst nach Stuttgart und dann nach Göppingen gekommen. Beruflich arbeite ich als Referent in der Abteilung Umwelt des Regierungspräsidiums Stuttgart.

Seit 2004 engagiere ich mich im Göppinger Gemeinderat und bin seit dem Fraktionsvorsitzender für BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN: Über den Ausschuss für Umwelt und Technik kann ich meine fachtechnischen Kenntnisse in den Gemeinderat einbringen. Zusammen mit Eva Epple, die als Lehrerin ihre Kenntnisse im Ausschuss für Schulen und Soziales und Kultur- und Sport- Ausschuss einbringt, und Martin Schurr, der die nicht einfache Aufgabe des Verwaltung- und Finanzausschusses beackert, verbindet mich eine menschlich und politisch sehr angenehme Zusammenarbeit. Jeder deckt seinen Verantwortungsbereich selbstständig ab. Ich kann mich 100%ig auf deren qualitätsvolle Arbeit verlassen und sehe meine Aufgaben als Fraktionsvorsitzender im Wesentlichen darin, die Meinungen innerhalb der Fraktion zu bündeln. So hat jeder Gemeinderat die Möglichkeit, sein eigenes Profil einzubringen. Dadurch, dass meine Mitstreiter gleichzeitig Bezirksbeiräte (Martin Schurr in Faurndau und Eva Epple in Bartenbach) sind, sind wir besonders nah an den Menschen, was mir wichtig ist.

Meine Tätigkeit als Aufsichtsrat bei EVF füllt mich sehr aus und entwickelte sich zu einem Schwerpunkt unserer Arbeit: Als wir Anfang 2006 bei der Stadtverwaltung anfragten, ob es in Göppingen Überlegungen gäbe, das Unternehmen oder Teile davon zu verkaufen, musste der OB Farbe die Katze aus dem Sack lassen und einräumen, dass er mit Göppinger Spitzenbeamten intensive Gespräche mit der EnBW geführt hatte. Für die GRÜNEN war klar: Das Unternehmen EVF muss als kommunales Göppinger und Geislinger und betriebswirtschaftlich selbstständiges Unternehmen erhalten und fortentwickelt werden.

In den Gemeinderat kam ich über den Stadtentwicklungsprozess 2010 und die Lokale Agenda 21.

Bis zum Eintritt in den Gemeinderat war ich Sprecher des Arbeitskreises Wirtschaft der Lokalen Agenda (à Projekt: Einkaufsführer für ökologische Produkte und Dienstleistungen www.diegruenenseiten.de) und engagiere mich seit Bestehen der Lokalen Agenda 1998 im Beirat der Lokalen Agenda 21.

Ich bin Mitglied im BUND, NABU und ADFC sowie dem Eine Welt Laden. 

In meiner Freizeit wandere ich und besuche gerne Kunstausstellungen. 

Ich kandidiere für die GRÜNEN, weil ich für die Bewahrung der Schöpfung eintrete. Da zu zählt für mich auch der Erhalt des Sonntag als arbeitsfreier Tag, weshalb ich im Gemeinderat gegen alle Tendenzen gestimmt habe, diesen als verkaufsoffenen Sonntag aufzuweichen. Ich trete ebenfalls ein für die Integration von Menschen mit Behinderungen, dass sie entsprechend ihrem Willen, möglichst lang mit Gleichaltrigen lernen zu können, und dass sie so gut wie möglich ins alltägliche Leben integriert werden.

Der demografischen Wandel lässt die älter werdenden Menschen stärker in den Vordergrund rücken. Ich sehe darin eine Chance, die älteren Menschen mit ihren Bedürfnissen und ihren Fähigkeiten stärker mit in das aktive Leben zu nehmen.